Auf der Düne von Wittdün kann man den Blick über die dreifache Unendlichkeit des Horizontes, der Nordsee und der Sandmassen des Kniepsandes wandern lassen. Auch wenn die touristischen Annehmlichkeiten das Gefühl vermitteln, unterwegs zuhause zu sein, so holt einem die Abgeschiedenheit der Insel ein, sobald man sich wegen eines gesundheitlichen Problems versorgen lassen muss.
Vom Zeltplatz Wittdün aus geht’s direkt in die Dünenlandschaft
So führt ein verdrehtes Knie dazu, dass ein Klinikbesuch in Wyk auf Föhr zum tagesfüllenden Nebenprogramm wird, während der Rest der Gruppe die Sukzession der Dünenlandschaft vom Zeltplatz Wittdüns aus erwandert.
Mit dem Bus von Norddorf zum Fähranleger nach Wittdün, eine Stunde Fähre nach Föhr, drei Stunden Klinikaufenthalt. Anschliessend wieder eine Stunde Fahrt nach Wittdün und Busfahrt nach Norddorf. Da wird einem klar, dass das Leben auf Amrum nach einem anderen Rhythmus schlägt, als auf dem Festland – im Rhythmus der Gezeiten, im Rhythmus der Leuchtturmfeuers, im Rhythmus der Vogelzüge, im Rhythmus der Natur.
Spiel, Spass und etwas Wasseranalytik