Exploring the world

Stefan & Steffu's travels

Blue Curaçao

Ein Oldtimer stand für uns vor dem Hotel bereit, als wir um 3.00 Uhr morgens in der Lobby standen. Ich hätte nicht gedacht, dass wir stilecht das Land verlassen würden. Leider war es zu dunkel, um ein Foto zu machen. Doch so blieb Zeit im Fahrtwind, der durch die offenen Fenster und mehrere Löcher in der Karosserie blies, das Erlebte in Gedanken noch einmal Revue passieren zu lassen.

Durchreiche von der einen Seite …

Nach knapp zwanzig Minuten Fahrt erreichten wir den Flughafen und stellten uns an das Ende einer langen Kolonne von Fluggästen, die offenbar auch mit dem 5.30 Uhr Flug der Fluggesellschaft Copa nach Panama reisen wollten. Es dauerte eine Stunde bis wir endlich das Check-in erledigt hatten. Wir waren jedoch froh, als wir dann pünktlich abhoben, da uns ja heute vier Flüge mit teils kurzer Umsteigezeit bevorstanden.

Copa Airlines hat uns sicher von Kuba nach Panama gebracht.

… und von der anderen Seite 🙂

Kurz im Flieger eingenickt, erblickten wir bereits die uns bekannte Wolkenkratzer-Silhouette von Panama City. Das Umsteigen in das Flugzeug nach Curaçao verlief auch problemlos und nach zwei Stunden Flug landeten wir auf der Insel vor der Küste Venezuelas. Da wir dort für den Weiterflug auf Surinam Airways wechseln mussten, war es nötig die Koffer entgegen zu nehmen und durch den Zoll zu gehen, damit wir bei der neuen Fluggesellschaft wieder einchecken konnten. Wir reisten also für knapp 30 Minuten in Curaçao ein, samt Stempel im Pass. Das soll uns ein Japanischer Tourist mal nachmachen!

Landeanflug auf den malerischen Inselstaat Curaçao.

Mit einer klapprigen Boing 737 ging es weiter nach Trinidad und Tobago, wo wir jedoch im Flieger sitzen blieben. Um kapp 20.00 Uhr setzten wir dann endlich Fuss auf Suriname, nachdem wir den Obolus für die Touristenkarte entrichtet hatten.

Mit dem Hotelbus erreichten wir nach ein einhalbstündiger Fahrt nach einem gefühlt nie endenden Reisetag endlich unser Hotel in Paramaribo. Als uns in der Lobby ein Herr mit unseren Namen ansprach, erfuhren wir, dass wir eigentlich einen Privattransfer zu gute gehabt hätten. Da wir auf der Liste des Hotel-Shuttles standen, hatten wir uns im Flughafen nicht weiter umgeschaut. Der arme Mann hatte wohl die weite Strecke zum Flughafen für nichts fahren müssen. Andererseits war er wohl froh zu wissen, dass wir im Hotel angekommen waren.

Fünf Länder mit vier Flügen in 17 Stunden Reisezeit – nach einem kurzen Abendessen im Hotelrestaurant waren wir definitiv reif fürs Bett!

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