Exploring the world

Stefan & Steffu's travels

Animal‘s Spa

Wegen den Strapazen des letzten Tages waren wir nach dem Nachtessen und dem Blogschreiben ziemlich auf den Felgen und wollten ab in die Falle. Allerdings schauten wir noch kurz beim Wasserloch vorbei. Und da kamen wir dann wieder kaum mehr weg.

Ein dicker Brocken

Die Schlammpackung ist fast fertig

Hyänen brauchen eigentlich gar kein Wasser – hat es solches, nehmen sie es aber gerne

Am Wasserloch trifft sich alles

Das Wasserloch wird auch gerne für Nachtbäder aufgesucht, wie wir feststellten. Das Nashorn tummelte sich bereits eine ganz schöne Zeit in seinem Bad. Dann tauchte eine Hyäne auf. Irgendwann standen sich beide gegenüber und schauten sich an, Köpfe gesenkt und wir fragten uns, ob es hier noch eine Szene geben würde. Sie gingen sich dann aber schliesslich aus dem Weg und beide den ihrigen. Merkwürdigerweise hatte die Hyäne noch einen Schakal im Schlepptau, der mal vorn, mal hinten, jedoch nie weit weg von dem grösseren Räuber war, aber stets in einem gewissen Abstand.

Kudus sind von beeindruckender Statur

Zwillinge?

Wasserlöcher sind zweifelsohne the Places to be in der Etosha-Pfanne. Alles ist an diesen versammelt. Die Tiere, bei ihrem Wellness, die Menschen in ihren Wagen, die Tiere bei deren Wellness beobachtend.

Schwebende Düne – eine Fata Morgana fotografisch eingefangen

Das Okaukuejo Camp ist ein Zoo umgekehrt. Es hat zwar auch Gatter und Zäune, nur ist es so, dass hier nicht die Tiere, sondern die Menschen umzäunt sind. Jetzt ist auch klar, weshalb die Tore beim Sonnenuntergang geschlossen werden und dann Alle im Camp sein müssen. Sonst ist man draussen in der Wildnis und das ist eben nicht die Idee.

Manche haben eine gute Sicht über die Weiten des Etosha-Parks

Bei Tag fuhren wir einige Wasserlöcher in der näheren Umgebung an und konnten dort die reiche Tierwelt geniessen. Unterwegs befanden wir uns einmal plötzlich direkt neben einer Elefantenherde mitsamt Jungen. Im Buschland sind die Tiere erstaunlich spät zu entdecken, dabei sind sie ja nicht eben klein. Da die Zeit nicht mehr reichte den Motor abzustellen und den Wagen ausrollen zu lassen, machten wir uns dann vom Acker, weil wir auch keinerlei Ausweichmöglichkeiten hatten ausser vor und zurück. Und so liessen wir die Elefanten ziehen und sie uns.

Beeindruckend – vor allem wenn der Elefant direkt auf Dich zugeht

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