Auf dem Nishiki-Markt in Kyoto findet man alles, was das Herz begehrt, oder auch Sachen, von denen man noch nicht einmal gewusst hat, dass man sie begehren könnte.
Was sich auf einen Holzspiess stecken lässt, wird aufgespiesst und gegrillt zum Essen angeboten. Es fehlen einzig die frisch gegrillten Grillen. Durstig? Sake in allen Gebindeformen und -farben wird zum degustieren angeboten. Doch lieber etwas Süsses? Die Fantasie für Zucker- und Mehl-Kombinationen scheint in Japan grenzenlos zu sein.
Ob gegrillt oder fritiert, ob salzig oder süss: nichts ist unmöglich!
Vom Shopping-Angebot erschlagen erholen wir uns wieder einmal in einem Themen-Kaffee. Dieses Mal suchen wir jedoch kein felines Erlebnis, sondern kuscheln bei einem Getränk mit süssen Shiba-Inus herum!
Einfach nur schnusig




Kyoto kennt nicht nur Okonomiyaki sondern ist auch die Heimatstadt von Nintendo
Die Regenwolken verziehen sich langsam. Wir machen uns daher am Nachmittag zum Hōkan-ji auf, um das malerische Quartier mit den traditionellen japanischen Häusern rund um die Pagode des Tempels zu besichtigen. Verfehlen kann man es nicht, da man sich einfach in den Fluss an Menschen begeben muss, der sich durch das Quartier wälzt.
Vom Kiyomizu-Tempel aus geniessen wir den Ausblick auf die Stadt.
Man kann sich an den japanischen Tempeln einfach nicht sattsehen