Malibu hat heute Pause und wir Urlaubn‘. Eine ausgefahrere Markise und der neue Vorzeltboden, welcher haptisch so angenehm ist, dass man darauf beständig Runden gehen möchte, wären eine schöne Sache. Würde hier geografisch alles mit rechten Dingen zugehen. Tut es aber nicht. Im Landesinnern zeigt der Wetterradar stets Ebbe. Hier nicht. Just über der Halbinsel, auf welcher wir uns befinden, entstehen permanent Regenzellen. Und die laden dann natürlich ab. Alles auf unseren neuen Vorzeltboden drauf. Irgendwie müssen wir die ganze Schose vor der Weiterfahrt trocken kriegen. Im Südwesten zeigt der Himmel blau an. Wenn dieses Blau hierhin käme, wäre das gäbig. Sonst fahren wir morgen halt etwas später.
Trotz verhangenem Wetter geniessen wir das Mittagessen in Torquay
Die Fähre fuhr uns heute Morgen von Brixham nach Torquay. Torquay muss man nicht unbedingt gesehen haben. Brixham auch nicht. Dafür tümmelten sich auf der Fahrt Delfine und das war nett. Steuerbordseitig liegt ein 183 Meter langes norwegisches Kriegsschiff vor Anker. Ist wohl zu einem Freundlichkeitsbesuch hier. Oder für ein Dolphin spotting. So genau weiss man das nicht.
Delfine, Roben und Möwen – da hat man was zu beobachten
Auf dem Fussweg zurück zum Campingplatz demonstrierte uns die Meteo, was sie drauf hat und nässte uns ordentlich durch. Der Malibu ist nun zugehängt mit trocknenden Kleidern. Morgen werden wir hier das Weite suchen.