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Stefan & Steffu's travels

Kalahari

Die Kalahari ist wunderschön. Und anstrengend.

Unser Ausblick vom Campsite

Wir schafften es gestern schliesslich doch noch in die Bagatelle Kalahari Desert Ranch. Und auch den Umbau des 4×4 in schlafbar. Ein Carthago Malibu Van wäre also definitiv komfortabler. Aber nicht wüstentauglich.

Dann dieser Himmel – die Sterne funkelten glasklar wie Diamanten und die Milchstrasse blendete schon beinahe. Kein Vergleich zu unseren komplett lichtverschmutzten Breitengraden. Allein dieser Anblick lohnt eine Fahrt in die Wüste.

Gebettet für unsere erste Nacht im Camper

Und kalt und zügig ist es in der Nacht. Wir rückten näher zusammen. Und still ist es. So still, dass Du Deinen Tinnitus über dessen gesamtes Frequenzband geniessen kannst. In Stereo.

Springbock-Sandwich

Soeben Springbock gefressen. Von Stefans Clubsandwich. Böckelt. Also der tote Springbock, nicht Stefan.

Wo war ich? Morgens dann beinahe Sturm. Wir schafften es kaum den Wassertopf zu erhitzen und gleichzeitig zu verhindern, dass sich unsere Campingstühle und der Tisch auf nimmer Wiedersehen in die Kalahari verabschiedeten. Zwanzig Minuten Kampf für zwei Schwarztee. Eben. Anstrengend. Dafür ist die Aussicht herrlich.

Frühstück in der Kalahari

Da ist es eineinhalb Kilometer von unserem Standplatz entfernt in der Ranch gemütlicher. Und Wifi ist da auch. Ein 10-Gigabyte-Guthaben bringt Dir nämlich nur bedingt etwas, wenn Du kein Netz nicht hast. Nicht, dass wir nicht ohne könnten, aber der Familiy mitteilen, dass Alles i.O. und so ist.

Dann aber rasch wieder raus, weil es hat Erdmännchen. Vorsichtig stets etwas näher gegangen, stellten wir fest, dass sich diese putzigen Viecher mitnichten von uns irritieren liessen. Mitten zwischen wilden Erdmännchen. Allerliebst ist das. Da brauchst Du keinen Fernseher mehr zur Unterhaltung. 

Alle Himmelsrichtungen im Griff

Allerliebst

Putzig und frech

Ab und an ein Blick zurück ist allerdings auch nicht schlecht, weil die Strausse stets näher kommen und mit einem solchen Vogel möchte ich mich dann doch lieber nicht prügeln. Ich kann mir nämlich vorstellen, wie das ausgehen könnte. Also nicht zu meinen Gunsten.

Von den Erdmännchen und Straussen abgewendet, warteten bereits Springböcke und Elanantilopen auf uns. Diese betreten auch schon mal das Restaurant und gehen neben den Tischen vorbei. Sachen gibt es. Dann gibt es noch Fred, ein besonders grosser Apparat von einer Elanantilope, welche mitten in der Beiz zwischen den Leuten steht. Wohl an die 800 Kilogramm schwer. Fred hat gestutzte Hörner. Er sei bad tempered, also oft schlecht gelaunt, erklärte uns die Diensthabende. Wir halten etwas Distanz zu ihm. 

Springbock

Elanantilopen im Schatten

In Namibia hat es etwas grössere „Hühner“ auf der Strasse

Eine Miniherde Oryx

Um halb Drei ist hier Tee und Kuchen. Und genau so heisst das auch hier. Eben. Namibia hiess mal Deutsch-Südwestafrika.

Dann gibt es natürlich auch noch Katzenbussis. Also grosse Katzenbussis. Die, welche man besser nicht anfasst. So Geparde. Aber anfüttern können wir sie. Cheeta feeding heisst der Programmpunkt. Nice.

Ab mit dem Jeep zum Cheetah-Feeding

Will nur spielen …

Ohne Zaun schon etwas „gfürchig“

Geparden fahren gerne Auto

Sonnenuntergang auf der Kalahari-Düne

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2 Kommentare

  1. Dupont Elisabeth 28. September 2019

    Liebe Stefan’s,
    Thesi & ich sind im Lorenzini und haben uns die absolut tollen Bilder angesehen, schön wäre es auch dabei zu sein, so schön, nur weiter so. Wir wünschen eine gute & interessante Weiterfahrt❤️lichst Thesi & Elisabeth & Tara-Schätzi🐾🐾….

    • Stefan und Steffu 28. September 2019 — Autor der Seiten

      Liebe Elisabeth, Thérèse und Tara,

      Es freut uns, dass ihr etwas mit uns mitreisen könnt. Schön wäre es natürlich, euch dabei zu haben. Wir denken auf jeden Fall fest an Euch!
      Liebe Grüsse
      Stefan und Steffu

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