
Die Dune du Pilat bei Arachon ist die grösste Wanderdüne Europas. Mit einer Höhe von bis zu 110 Metern hat sie ein geschätztes Volumen von 60 Millionen Kubikmetern. Das ist eine Menge Sand. Würde man die Sandkörner zählen, man wäre wohl für einen Moment beschäftigt. Wieviele Sanduhren (à 5 Minuten) könnten damit wohl gefüllt werden? Wohl auch einige. Aber die Düne ist natürlich nicht dafür gedacht, sondern für die Touristiker. Zum Raufkraxeln – zwei Schritte vor, einer zurück – und auf der andern Seite runterrutschen, was weniger energiezehrend und auch lustiger ist.

J‘ai toujours aimé le désert. On s‘assoit sur une dune de sable. On ne voit rien. On n‘entend rien.
Antoine de Saint-Exupéry

Aber zuerst mussten wir da hin. Mit dem Bus, der dort auch Halt macht, haben wir ja schon so unsere Erfahrungen gemacht. Seit den Prinzen wissen wir, dass Geniesser Fahrrad fahren und meistens schneller da sind. Gesund ist Fahrradfahren abgesehen vom Einatmen der Abgase des Verkehrs ja auch, wenn man nicht gerade unter selbigen gerät. Und Spass macht es bei dem Wetter sowieso. Also standen wir um 10 des Morgens bereit, Helme montiert und liessen uns von Timon und Davide zur Düne navigieren.


Ungefähr eine Stunde und 7300 Radumdrehungen später, waren wir da, die Düne auch, und so passte das ja ganz gut zusammen. Über die Düne mag ich jetzt wie gar nicht allzu viel schreiben. Nicht weil mir nichts einfallen würde, sondern weil man diese schon fast selber gesehen haben muss. Ersatzweise tun es Bilder auch und also lassen wir diese sprechen.



Basisdemokratisch wurde beschlossen, dass am Abend ein gemeinsames Grillen auf dem Campingplatz eine gute Sache wäre und so müssen wir uns sputen den Blog zügig fertigzustellen, bevor die Sause steigt.
