Exploring the world

Stefan & Steffu's travels

Farbenpracht & World‘s End

Das Tagesziel vom Mittwoch war das kleine Küstenstädtchen Kinsale. Dies stellte sich als gute Wahl heraus, Kinsale empfängt seine Besucher*innen mit vielen kleinen, hübsch bemalten Häusern. Gestresst? Kinsale ist eine ausgezeichnete Medizin dagegen und erst noch ohne Pharma.

An Kinsales Fassaden gibt es viel zu entdecken

Farbenfrohe Häuser

Neben unserem Guesthouse an der Main Street befand sich ein indisches Restaurant. Wir wollten ohnehin mal wieder Indisch, weshalb nicht in Irland? Die Beiz war unscheinbar von aussen und naja von innen, aber das Essen, welches sie im Cobra zubereiten, war eine unerwartete Offenbarung. So gut Indisch haben wir noch nie gegessen.

Schroffe Felsen

Nach einer guten Dosis Schlaf, fühlten wir uns heute Morgen fit für den Ring of Beara. Eine Kurve jagt die andere, die Strassen sind eng und beim Kreuzen verbrennt man jedes mal einige Kalorien zusätzlich, aber es lohnt sich. Irlands Südwesten besteht aus zerklüfteten Landschaften, welche wie riesige Finger in den Atlantik hinausragen. Die Landschaft ist karg, unbewaldet und felsig. Berge und Meer sind ungewohnt eng verzahnt, man wähnt sich am Meer und eine Minute später in den Bergen, bloss um gleich wieder Meer zu sehen, wenn sich der Horizont nach der Strassenkuppel wieder erhebt.

Rauhe See

Pulverkaffee in einem typischen Land-Pub

Dass Du hier doch ein gerüttelt Mass ab vom Schuss bist, merkst Du, wenn Du einen Kaffeehalt machst und einen Cappuccino bestellst. Dem Chef enfuhr nur ein „Jesus Christ“, dann entschwand er ohne weiteren Kommentar. Fünf Minuten später tauchte er dann aber mit  zwei Cappuccinos auf, angerührte zwar, aber das geht in Ordnung.

Erinnert uns ein wenig an Skandinavien

Ruinen sind hier etwas seltener als sonst, dafür haben sie hier Steinkreise und zwar gleich in rauhen Mengen, wer gibt sich schon mit einem Steinkreis zufrieden? Es muss also nicht zwingend Stonehenge sein, ein Steinkreis ist allemal eindrucksvoll und besonders schön ist es, einen solchen für sich alleine zu haben.

Es muss nicht immer Stonehenge sein

Damit man mit dem Auto nicht baden geht

Den Wagen um die ungefähr zehntausendste Kurve des Tages scheuchend, sinnierte ich darüber, dass es doch ganz wunderbar ist, dass dieses Land nicht von Touristen überströmt ist. Das ist ein seltenes Gut im 21. Jahrhundert. Zugegeben, wir sind ja selber auch solche, welche wir an schönen Orten lieber nicht zu zahlreich haben. Dann eine Vollbremsung, weil ein suizidgefährdeter Fasan die Musse verspürt, sich mitten auf der Strasse zu drollen und JA, ich bremse definitiv für Tiere. Roadkill sehen wir leider allzu oft hier. Dazu wollen wir nicht beitragen.

Möwen beim „Sünnelen“

Nette Begrüssung beim B&B

Heute war ohnehin ein Tag mit vielen lustigen Tieren. Den Fasan habe ich bereits erwähnt, wir sahen noch einen zweiten, der Schafe und Lämmer sind vieler hier. Auch Robben, Riesenhaie und eben Wale soll es haben, aber solche konnten wir trotz Einsatz des Swarovski nicht entdecken. Dafür chillten Möwen und Austernfischer Dursey Island und beim Watersedge Seaviews Guesthouse angekommen und die Fahrertüre geöffnet, streckte auch schon ein Hund seinen Kopf zu mir rein. Bell, wie sie heisst, war offenbar unser Empfangskomitee.

Da haben sich zwei gefunden

Irish Stew

Abendstimmung in Kenmare

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

2 Kommentare

  1. Sherline Vogel 12. April 2019

    Hallo zusammen
    Danke für die Karte und die tollen Bilder und Eindrücke.
    Viel Spaß und hoffentlich auf bald 😘
    Familie Birdy

    • Stefan und Steffu 12. April 2019 — Autor der Seiten

      Hoi zäme
      Sehr gerne. Schön, dass Ihr mit dabei seid.
      Irland ist ein wunderbares Reiseland.
      Herzliche Grüsse aus Limerick
      Stefan & Steffu

Schreibe einen Kommentar zu Sherline Vogel Antworten abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

© 2024 Exploring the world

Thema von Anders Norén