Jetzt sind wir schon eine gute Zeit in Eguisheim, erwähnen das Städtchen stets wieder im Blog – und haben noch keinen Beitrag dazu geschrieben. Das geht natürlich nicht. Oder ist das eher im Sinne von „Das Beste kommt zuletzt“ zu sehen?
Wie auch immer: Es ist an der Zeit, Eguisheim einen würdigen Raum beizumessen. Eguisheim hat zwar gerade mal 1700 Einwohner*innen und wird von den Einheimischen als Dorf bezeichnet, aber das Städtchen blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück und brachte nach der vorletzten Jahrtausendwende sogar einen Papst hervor.
Geradezu eine idealtypische „Zwiebelstadt“, sind die Häuser ringförmig um die zentral gelegene achteckige Burg angelegt. Das kommt jedoch hauptsächlich daher, dass einfach Häuser gegen das Stadtinnere an die beiden Stadtmauern angebaut wurden – spart man Wände mit – und der Raum zwischen den Mauern gleich auch noch für eine weitere Häuserzeile genutzt wird.
Heute steht das Städtchen zu recht auf der Liste der „Plus beaux villages de France“ und zieht zu allen Jahreszeiten viele Touristen an. Jedesmal wenn wir hier sind, müssen wir dem Drang widerstehen, ein Altstadthäuchen zu kaufen. Erschwinglich wäre es. Aber wäre es auch vernünftig?
Voilà. Das wär‘s mal wieder für ein Weilchen. Weiter geht es hier wieder ab dem Sonntag, 07. April. Dann berichten wir aus … nein, halt! Das darf Stefan eben noch nicht wissen und das Web ist der denkbar ungeeignetste Ort, das nun unter vorgehaltener Hand zu erwähnen. Weiter geht‘s auf jeden Fall und wir freuen uns bereits darauf, dass Ihr auch wieder mit uns dabei seid!
Encore une fois bonne année et à bientôt!
Stefan & Steffu
Brigitte 4. Januar 2019
ä GUETE
und no uf dem Weg äs guets nöis Jahr.
liebs Grüessli