Noch nicht lang ist‘s her, da besuchten wir das tropische Colmar im Hinterland von Malaysia (siehe entsprechender Blogbeitrag). Dort war es zwar nicht so saukalt wie hier, das Original ist uns aber dennoch lieber als der malaysische Abklatsch dieser schönen Stadt. Also das Original besucht, weil original ist immer besser.
Vor der Parkuhr hirnend, ob wir an diesem Tag nun etwas zu lösen angehalten sind oder nicht, wies ein offensichtlich hier ansässiger älterer Passant darauf hin, dass wir uns das Geld sparen können, heute sei gratis. Auch gut.
Wie bereits in Belfort war auch hier beinahe alles zu. Aber da bereits seit Stunden auf Achse und Mägen leer, setzte der Jagdtrieb ein und irgendwo vermochten wir dann doch einen Gratin (Stefan) und eine Crèpes (ich) zu erlegen. Zugegeben, eine Crèpes ist nicht eben viel, aber das muss reichen, weil ich weiss, dass wir heute Abend in unserem geliebtem Eguisheim in dem mir heiligen Kas‘Fratz reserviert haben und das wird dann deftig.
Schwer (Stefan) und etwas (ich) gestärkt, besahen wir und nach dem Einkehren Teil 2 von Colmars Altstadt. Selbstverständlich sind wir nicht das erste Mal hier – und wohl auch nicht das letzte Mal – aber Colmar ist stets einen Besuch wert.
Dann noch ein Gedanke zum Schluss dieses Beitrags: Fachwerkbauten sind hübsch. Immer. Ich glaube, wir bestellen uns einen Fachwerk-Camper. Wär doch was!