Exploring the world

Stefan & Steffu's travels

Keluar!

15:30 Uhr, SilverKris Lounge, Changi Airport, Singapore: Ich liebe diese Lounge, ich liebe sie! Viel Platz, wenige Leute, Stille, herrliches Futter à discretion, Duschen mit Allem drin, Zeitungen ohne Ende, Tagesanzeiger inklusive (!), und das Alles in sanftem Licht. Ich liebe es! Aber selbstverständlich begann der Tag nicht hier.

Der Tag begann noch tief in Malaysia, nämlich als uns der Wecker um dreiviertel Sieben aus dem Bett schrie. Um diese Zeit alleine am Buffet? Vergiss es. Alles voll. einige Tische ausschliesslich mit bekopftuchten Frauen, an den anderen Tischen nur Männer, die Hälfte von ihnen in langen Gewändern. Irgendwo sah Stefan, dass sie offenbar hier ein Kommunikationsseminar haben. Friedemann Schulz von Thun und Watzlawik sind offenbar auch hier angekommen.

Letzte Kilometer vor Johor Bahru

Hat uns gemütlich und sicher durch Malaysia kutschiert

Um Acht dann im gestreckten Galopp auf die Piste, schliesslich gilt es bis Mittag 305 Kilometer Asphalt zu fressen. Gesagt, getan. Ging Alles glatt, wir rutschten mit annähernd leerem Tank um halb Zwölf in Johor Bahru ein. Tank gefüllt erwartete uns da ein Puff auf den Strassen, aber mir merkt man fahrtechnisch den Ausländer kaum mehr an und Stefan ist ein geübter Navigator. Punkt Zwölf und damit exakt pünktlich schlugen wir bei Europcar auf.

Diesen Pizza-Stand habe wir schon bei der Einreise entdeckt

Mit dem Bus geht’s über die Grenze

Die Ausreise ging vonstatten wie die Einreise, aber in Zeitraffer. Das Abgeben des Nissans dauerte keine drei Minuten, durch das Einkaufszentrum durch zum Zoll, dort kaum ein Mensch, einmal lecker durchgerutscht und passgestempelt, Unübersichtlichkeit im Busbahnhof, dort aber auf die richtige Person getroffen, die uns exakt erklärte, wie es am besten ginge und bald schon sassen wir in einer Mühle von einem Car.

Keluar – malaysisch: Ausgang, steht nun auch im Pass

Ännet des Viadukts ist Singapore, dort Alles raus und auch hier kaum ein Mensch. Einreiseformular ausgefüllt, kurzer Schwatz mit dem Zöllner, Gepäck durch den x-ray und Dialog mit einem zweiten Zöllner, der sich anschickte in die Koffer äugen zu wollen. Er fragte uns woher wir sind und dann wollte er nicht mehr nachsehen. Vielleicht hat der Stereotyp schon etwas, dass ein Schweizer Pass das vielleicht beste Reisedokument der Welt ist. Unten dann rein in den Car TS 1. Es hat sich sehr bewährt, diese Verbindung zu wählen, weil uns dieser nach einer 30 Kilometer langen Autobahnfahrt direkt beim Terminal 3 des Changi Airports ablud. Perfekt!

Wow ist die Halle des Terminals 3 riesig!

Ja. Und jetzt sitzen wir eben hier in der SilverKris Lounge, nein, da fehlt kein Leerschlag, ich geduscht, süber gepützt und dargetan und Stefan am Programmieren wie ein Weltmeister, nicht mehr anzusprechen, und hab ich schon erwähnt, dass ich die Lounge liebe?

Gediegen loungen

Beim Reisen lernt man Länder und Leute kennen, man lernt aber auch immer etwas über sich selber. Wegen dem starken Kontrast zwischen Malaysia und Singapore ist mir aufgefallen, dass der Grad der Sauberkeit einen direkten Einfluss auf meine Stimmung zu haben scheint, also ohne weitere Moderator- und Mediatorvariablen gewissermassen. Gut zu wissen, das hat Implikationen, welche es künftig zu berücksichtigen gilt. So. Jetzt will ich aber nicht nur arbeiten, sondern auch noch etwas die Lounge chillen.

Anstossen auf eine tolle Reise

Bleibt dabei, liebe Leute, morgen setzen wir dann noch einen diese Reise schliessenden Blogbeitrag ab. Die Reise endet ja schliesslich auch zu Hause und nicht hier.

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1 Kommentar

  1. Hélène 12. Oktober 2018

    Hello vous 2,merci pour tous vos reportages que nous avons lu avec beaucoup d’intérêt. Un voyage extraordinaire, bravo!
    And now : back to work!
    Amitiés Hélène &Willy

Antworten

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