Ausserhalb der schützenden Kilmaanlagezonen ist es gefühlte 100° heiss. Dafür ist die Luftfeuchtigkeit niedriger. Das einzige, was es in Kuala Terengganu anzuschauen gibt, ist Taman Monumen, eine Art Swiss miniature auf islamisch. Die berühmtesten Moscheen der Welt sind verkleinert ausgestellt. Wir also hin.

Moscheen en miniature – Anzahl Besucher: 2

Spoiler-Alarm: im Felsendom ist offenbar wirklich ein Felsen zu sehen

Die Nationalmoschee haben wir in Kuala Lumpur leider verpasst

Chinesische Moschee im Pagodenstil
Vor Ort kein Knochen. Gut, dass zumindest wir ankamen, sonst hätten die doch recht zahlreichen Angestellten gar nichts zu tun gehabt. Unterhalb vom „Taj Mahal“ und der „Al-Haram-Moschee“ hatte es ein Kino und wir jeweils Privatvorführungen, eine mit englischen Untertiteln, eine ohne, wir schauten dann einfach die Helgen. Die Minitauren waren teilweise in schlechtem Zustand und dabei selber Ruinen zu werden. Dass das die Hauptattraktion der Stadt ist, sagt über den Ort wohl genug. Dafür erhielten wir einen (Bildungs-)Pass, in welchen wir sogar zwei Stempel kriegten und zwei Bons für ein Mittagessen. Dieses nahmen wir anschliessend zu uns. Suppe. Nudeln. Huhn.
Der Muezzin ruft zum Gebet in der Kristallmoschee

80er-Jahre Chic, der innen langsam am bröckeln ist
Gleich nebenan ist die Kristallmoschee von Kuala Terengganu, was besser klingt, als ein 80er-Jahre-Bau, der seine besten Tage längst hinter sich hat. Wir kamen kurz vor Eins an, dadurch störten wir noch nicht beim Gebet, konnten den Aufzug der Gläubigen aber mitverfolgen. Auf der Strasse herrschte jedoch rege Betriebsamkeit, will meinen Verkehr, so viele Leute sind folglich nicht am beten.