Exploring the world

Stefan & Steffu's travels

Wittdün – Hamburg – Bern

Auch die schönste Exkursion ist einmal vorbei. Während sich die Schülerinnen und Schüler daran machten ihre Wohnwägen zu reinigen, lieh mir Robert, neben Heiko der zweite Campingplatzwart, sein Fahrrad aus, damit ich nach Nebel zum Bürgerbüro fahren konnte. Ein Schüler aus der anderen Gruppe, die bereits am Wochenende auf Amrum war und die wir auf Helgoland gekreuzt hatten, hatte seine Brieftasche in Norddorf liegen gelassen. Zum Glück fand sie jemand dort und liess sie auf das Inselfundbüro bringen. So kam ich in den Genuss mit einer netten Mitarbeiterin vom Amrumer Amt zu schwatzen.

Windmühle von Nebel – auf der Vorbeifahrt zum Bürgerbüro

Hübsches Amt mit Reetdach

Zurück beim Zeltplatz verlief das Packen und Aufräumen der Wohnwagen sehr speditiv, so dass wir ohne nennenswerte Verluste frühzeitig alles abgeben konnten.

Letzter Blick in den Wohnwagen

 

Flink wie die Hasen … äh … Kaninchen

Somit reichte es uns sogar noch auf einen früheren Bus nach Wittdün, wo noch etwas Zeit für letzte Einkäufe, Postkartenschreiben und für einen Tee im Kaffee Pustekuchen übrig blieb.

Bushaltestelle vor dem Campingplatz

Ab auf die Fähre

Punkt 12.05 legte dann das grosse Autofährschiff nach Dagebüll ab, das wir ebenfalls früher als erwartet erreichten. Da wir mit dem NEG-Bähnchen die Ortschaft Niebüll ebenfalls früher als erwartet erreichten, konnten wir den eine Stunde früher fahrenden Zug nach Hamburg erwischen, da der einige Minuten Verspätung hatte. Mit Umsteigen in Elmshorn erreichten wir dann um halbe fünf den Hauptbahnhof Hamburg, wo wir als erstes einige Gepäckstücke in den Schliessfächern deponierten.

Imposantes Rathaus von Hamburg

Die Schülerinnen und Schüler machten sich in Gruppen auf, um Hamburg selber zu entdeckten. Wir Lehrkräfte steuerten als erstes auf das imposante Rathaus von Hamburg zu, um schliesslich zur Speicherstadt am Hafen gelangen.

Die Elbphilharmonie

Dramatische Wetterverhältnisse

Bei der Elbphilharmonie fanden wir heraus, dass man mit einem Gratisticket zur Aussichtsplattform gelangen konnte. Kaum hatten wir dieses gigantische Konzertgebäude betreten, als sich ein erster heftiger Regen über die Stadt ergoss. In Schwaden folgten danach weitere Regengüsse, die sogar mit Hagel begleitet waren. von der Aussichtsterrasse ergab sich dadurch ein eigenartiges Naturschauspiel, da an einigen Stellen die Sonne den Himmel erleuchtete und an anderen Stellen sich aus den dunklen Wolken Regensäulen erhoben. Vor der Hafenskyline ergab sich ein Bild wie aus einer modernen Version eines Gemäldes von William Turner.

Woken wie aus einem Gemälde von William Turner

Wir schafften es trockenen Fusses zurück zum Bahnhof, wo sich nach kurzer Zeit alle Gruppen wieder eintrafen. Pünktlich um 21.00 Uhr ratterte dann der Nightjet Richtung Schweiz los. Als alles Gepäck in den engen Abteilen verstaut war, konnten wir erleichtert den letzten Teil unserer Nordseereise in Angriff nehmen.

Kurz vor der Abfahrt

Alle sind froh, wieder nach Hause zu reisen

Die diesjährige Nordsee-Exkursion in jeder Hinsicht super verlaufen und wir stellten mit Freude aus den Tagebüchern der Schülerinnen und Schüler fest, das auch sie eine unvergessliche Reise erlebt hatten.

Kurz vor der Schweiz liess uns die Deutsche Bahn, wie es der Zugsführer mehrmals per Lautsprecher wissen lies, wegen eines ICE stehen, so dass wir leider mit einer Dreiviertelstunde Verspätung in Basel ankamen und den Zug nach Bern um zehn Sekunden verpassten. Mit einer Stunde Verspätung erreichten wir jedoch dann endlich unser Endziel.
Die Situation kamen uns vor, wie es der Schnitzelbank „Dr Singvogel“ so schön besungen hat: SBB.

Zeit zum Waschen und Aufräumen!

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