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Stefan & Steffu's travels

Kniepsand

Einmal war es nicht der Wecker, sondern die prasselnden Geräusche des Regens, der mich geweckt hat. Wie es der Wetterbericht richtig vorhergesagt hatte, ergoss sich heute morgen eine Regenfront über Amrum. Vertrauend auf die Vorhersage, verschoben wir den Treffpunkt mit den Schülerinnen und Schüler auf 10.00 Uhr, da sich bei diesem Wetter wenig sinnvolles machen liess.

Über den Bohlenweg geht es in die Düne

Der Bohlenweg führt mitten durch die Dünen

Kurz vor zehn Uhr hörte es dann, als ob wir es bestellt hätten, auf zu regnen und wir machten einen ersten Rundgang bis zum Dünensee, wo wir uns über die Entstehung der Dünenlandschaft unterhielten und erste Wasserproben sammelten.

Unterricht am Dünensee

Es wird fleissig mitgeschrieben

Das Torfmoos – wichtiger Bestandteil der Moorbildung

Das Wetter klärte sich immer mehr auf und so konnten wir nach der Mittagspause erneut Richtung Meer aufbrechen. Auf den Bohlenwegen ging es bis zum höchsten Dünenwall, von wo wir einen wunderbaren Ausblick auf den imposanten Sandstrand von Amrum, den Kniepsand, hatten. An der breitesten Stelle muss man von den Dünen bis zum Meer 1.5 km zurücklegen.

 

Wir stiegen jedoch wieder von der Düne hinunter, um dem Dünenwanderweg Richtung Leuchtturm zu folgen. Auf diese Wanderung hatte ich mich schon gefreut, da mich das letzte Mal, als wir mit einer Schulgruppe diesen Weg genommen hatten, die Landschaft völlig verzaubert hat. Der blaue Himmel, der ockerfarbene, grau und im Licht fast weiss schimmernde Sand, die in den Windböen wogenden Silbergrashälme, die sich am Boden ausruhenden Möwen und der weiss-rot gestreifte Leuchtturm im Hintergrund ergeben einfach ein wunderschönes Bild.

Eine Landschaft wie aus einem Traum

 

Bevor wir den Kniepsand zum Meer durchschritten, suchten wir eine etwas windstillere Stelle hinter einer Düne, wo wir drei Vorträge lauschten. Der böenartige Wind blies uns jedoch unaufhörlich Sand um den Kopf, bis wir selber fast eingesandet waren. Gesandstrahlt verliessen wir den Strand und die Dünen auf Höhe des Leuchtturms und begaben uns zurück zum Campingplatz.

 

 

Nach den letzten beiden Vorträgen und einer kurze Pause untersuchten die Schülerinnen und Schüler mit einem kleinen Analytik-Labor die gesammelten Wasserproben auf pH, Dichte, Wasserhärte, Nitrat- und Silikatgehalt.

Campingplatz-Labor

Bestimmung des Silikatgehalts der Wasserproben

Farbreaktionen, die die Konzentration anzeigen

Auch der pH will gemessen sein

Mit viel Wetterglück durften wir heute erneut spannende Eindrücke gewinnen und einen wundervollen Tag am Wattenmeer erleben.

Abendessen in der Heide Kate

Der Zeltplatz geht schlafen

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