06:50 Uhr, Gate M: Uff. Geschafft. Zwanzig nach Fünf schrieen uns unsere beiden gestellten Wecker wach. Um sechs standen wir an der Passkontrolle, um in das Land einzureisen (!). Diese ging, Göttin sei Dank, rasch vonstatten. Ein Paar Minuten später hatten wir unsere BROMTONs wieder und waren auf dem Weg zum Gate M. Auch das einchecken ging zügig, die aufmerksame Dame fragte uns der merkwürdigen Form unserer Gepäckstücke wegen sogar, ob der Inhalt ‚fragile’ sei. Die BROMTONs kriegten dann eine bevorzugte Behandlung. Gut so. Auch die Sicherheitskontrolle verlief ohne unnötige Schikanen und so sind wir nun guter Dinge nach Hause zu kommen.
10:00 Uhr, im IC in Zürich: Es hat also geklappt, wir haben es doch noch zurück geschafft. Das Bodenpersonal im Flughafen Zürich arbeitete super schnell, beim Baggage claim kamen unsere BROMTONs gerade mal zwei Minuten nach uns an. Sagenhaft. Auf diese Weise reichte es sogar bequem auf den IC um zwanzig vor Zehn nach Bern.
Zeit Fazit zu ziehen: Bei der Destination handelte es sich für einmal nicht um eine exotische, aber Alles mit Fahrrädern zu machen war neu für uns und super toll. Das Fahrrad ist das ideale Fortbewegungsmittel um von einem Land viel mitzukriegen. Genügend rasch, um weite Strecken abdecken zu können, aber auch genügend langsam, um die Eindrücke intensiv mitzukriegen. Zudem kommt man mit dem Fahrrad praktisch überall hin. Weniger ist mehr – ich staune immer, wenn ich Leute mit vier grossen Koffern und Rucksäcken am Flughafen sehe. In unseren T-Bags fand wirklich alles Platz, was es für zehn Tage brauchte. Je länger desto mehr empfinde ich es als befreiend, mit Wenigem zu reisen. Und schliesslich sind da die BROMTONs, unsere treuen, arbeitsamen, transportwilligen und dennoch raschen Transporteselchen. Ich mochte BROMTON vom ersten Blick, als ich im LOEB-Kaffee sitzend jemanden ein solches zusammenfalten sah. Nach dieser Reise hat es mein Herz vollends erobert.
Danke, liebe Leute, dass Ihr mit uns einmal mehr mitgekommen seid. Anhand der Rückmeldungen und Zugriffsstatistiken sahen wir, dass unser Blog gerne gelesen wird. Das spornt uns auch nach anstrengenden Reisetagen stets an, das Erlebte für Euch online zu stellen. Wann geht es weiter? Am 23. September steigen wir in eine A380 nach Singapore. Da waren wir vor kurzem. Aber es wird dann ein Roadtrip durch Malaysia folgen.
Dank je wel & tot ziens!